Die erogenen Zonen des Mannes – der sanfte Weg zur Lust

Die Lust beim Mann: Das sind seine erogenen Zonen

Die Haut ist unser größtes Organ und im Grunde genommen eine einzige erogene Zone. Welche Stellen am Körper besonders leicht erregbar sind, ist individuell und dennoch gibt es bei Frauen wie Männern Bereiche, die besonders leicht auf Berührungen reagieren und die Lust wecken. In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, wie Sie die Lust des Mannes durch Ihre Berührungen besonders leicht wecken können.

Die Haut – ein Wunder mit Gefühl

Die menschliche Haut ist das größte Organ und mit Millionen von Nervenfasern durchzogen. Die klassischen erogenen Zonen besitzen mehr davon, dazu gehören Augen, Ohrmuscheln, Nase, Mund oder auch die Achselhöhlen oder die Handinnenflächen. Doch auch dort, wo nur die normale Nervendichte vorliegt, können die richtigen Berührungen in der richtigen Stimmung extrem stimulierend wirken. 

Haaransatz und Kopf

Haaransatz und Kopfhaut sind besonders gut durchblutet, vor allem die Kopfhaut ist sehr sensibel und empfänglich für sanfte und kräftige Berührungen, die auch die sexuelle Lust anregen. Je nach Stimmung kann eine Kopfmassage entspannend oder stimulierend wirken. Auch das ganz leichte Ziehen an einzelnen Haarsträhnen sorgt für schöne Gefühle.

Hände und Füße

Sind Sie auch schon einmal durch eine Fuß- oder Handmassage in erotische Stimmung gekommen? Kein Wunder, denn diese Körperteile sind dafür ausgestattet, die Umgebung zu prüfen und zu erfassen. Die vielen Nervenenden sprechen nicht nur auf Temperatur oder Beschaffenheit an, sondern auch auf Berührungen durch eine zarte Hand.

Brustwarzen

Nicht nur bei der Frau befinden sich in den Brustwarzen jede Menge Nervenzellen, die direkt mit den Geschlechtsorganen kommunizieren. Eine Stimulation dieser erogenen Zone spielt beim Sex nicht umsonst eine wichtige Rolle und heizt die Stimmung an. Was auf den Partner besonders erregend wirkt, kommt auf die Vorlieben an. Lecken, Küssen, Saugen oder ein leichter Biss sind auf jeden Fall einen Versuch wert.

Hals und Nacken

Wie auch im Gesicht ist die Haut am Hals und am Nacken besonders dünn und empfindsam. Wir alle kennen die Gänsehaut, die uns überläuft, wenn der Nacken sanft gestreichelt oder geküsst wird. Aus dieser Gänsehaut wird schnell echte Lust.

Nase

Auch wenn es uns nicht bewusst ist, Gerüche sind entscheidend dafür, ob wir einen anderen Menschen sexuell attraktiv finden. Doch auch die Nase selbst ist empfindsam, die dortigen Nervenzellen werden beim Küssen fast ganz automatisch mit erregt.

Bauch und Rücken

Streicheln, sanfte und kräftige Berührungen, Kratzen oder Lecken an Bauch und Rücken weckt die Lust. Vor allem rund um die Geschlechtsorgane sind diese Körperbereiche besonders empfindsam und empfänglich für lustvolle Berührungen.

Erogene Zonen beim Mann

Grundsätzlich sind die erogenen Zonen bei Männern und Frauen ganz ähnlich gelagert. Und trotzdem gibt es Stellen, die beim männlichen Geschlecht empfindlicher sind, bzw. die Männer häufig bevorzugen oder anatomisch nur beim Mann vorhanden sind. Dazu gehört zum Beispiel der V-Muskel. Das ist der Muskel, der seitlich am Bauch verläuft und schon optisch den Weg zum männlichen Lustzentrum weisen. Küssen, Lecken und Streicheln auf dem Weg zum Penis machen Männer an. So sehr wir unsere Füße häufig vernachlässigen – beim Sex sollten wir ihnen Aufmerksamkeit schenken. Männer besitzen ein heimliches Lustzentrum rund um die Fußknöchel.

Nahezu alle Männer reagieren auf Berührungen auf der Innenseite der Oberschenkel. Je dichter am Lustzentrum, umso aufregender und stimulierender wird es. Auf der männlichen Rückseite sind der untere Rücken und der Po selbst sehr ansprechbar für alle Arten von Berührung. Der Damm ist bei Frauen, aber noch mehr bei Männern eindeutig eine erogene Zone. Mit einer sanften Damm-Massage vor oder während dem Sex bringen Sie fast jeden Mann in ungeahnte Höhen der Lust.  

Was macht ihn an? – Erogene Zonen entdecken

Erogene Zonen sind keine Schalter, die bei jedem Menschen gleich funktionieren und die Lust anknipsen. Es gibt immer wieder Stellen, die nicht zu den klassischen Lustzonen gehören und doch Lust und Geilheit auslösen können. Auf der anderen Seite kann es einem Menschen individuell unangenehm sein, an einer bestimmten Körperstelle berührt zu werden. Wie es bei Ihrem Partner aussieht, können Sie durch Ausprobieren herausfinden. Wo läuft ein Zittern über seine Haut, bei welcher Berührung fängt er genüsslich an zu stöhnen und sich zu winden? Das sind die richtigen Punkte, um die Lust anzuheizen. 

Eine weitere, fast ebenso wichtige Variante ist das Gespräch. Gerade beim Kennenlernen sind uns die Reaktionen und Signale des Partners noch nicht vertraut. Umso wichtiger ist es, im Gespräch zu bleiben. Was macht ihn besonders an? Welche Stellen sind mit negativen Empfindungen verbunden? Mag er lieber sanfte oder feste Berührungen? Durch die richtige Mischung aus Experimentieren und Reden finden Sie seine persönlichen erogenen Zonen heraus und können Ihrem Partner beim Vorspiel und beim Sex noch mehr Lust bereiten.