Schon gewusst? Die unbeliebtesten Sexstellungen bei Männern
Unbeliebte Sexstellungen bei Männern
Erlaubt ist, was gefällt – Das gilt auch beim Sex. Dennoch gibt es Vorlieben und Abneigungen, dazu gehören einige unbeliebte Sexstellungen bei Männern. Bei aller Experimentierfreude mögen es Männer doch meistens unkompliziert und bequem – das gilt auch beim Sex. Folgende Stellungen sind bei Männern häufig nicht gern gesehen. Generell gilt das allerdings nicht, denn jeder Mensch hat seine persönlichen Highlights, wenn es um Sex und Sexstellungen geht. Das ist auch vom Charakter abhängig.
Sex im Stehen – echt anstrengend
Diese Stellung sieht man besonders häufig in Film und Fernsehen und der Anblick ist extrem heiß und erotisch. Die Realität sieht meistens anders aus: Diese Stellung verlangt dem Mann je nach Variante in vieler Hinsicht so einiges ab. Er muss so stark sein, dass er seine Partnerin halten kann und auch beweglich genug, um den oft ungünstigen Winkel zu überbrücken. Auch wenn die Partnerin deutlich kleiner ist, ist Sex im Stehen eher anstrengend als lustvoll. Das gilt übrigens auch und besonders für die Variante in der Dusche, denn da ist der Sex nicht nur anstrengend, sondern es ist dazu auch noch rutschig und der Mann muss nicht nur viel Kraft einsetzen, sondern außerdem auch noch darauf achten, das Gleichgewicht zu behalten.
Löffelchenstellung – bequem, aber eingeschränkt
Männer mögen es beim Sex zwar unkompliziert, aber sind gern auch aktiv und behalten ihre Bewegungsfreiheit. Bei der Löffelchenstellung liegt der Mann am Rücken der Frau und dringt von hinten in sie ein. Das ist zwar für beide sehr bequem, kann sehr erotisch sein und ermöglicht viel Nähe mit vollem Körperkontakt. Für wilden Sex ist sie allerdings nicht geeignet, denn die Bewegungsfreiheit des Mannes ist stark eingeschränkt. Die Löffelchenstellung macht es außerdem schwer, tief in die Frau einzudringen.
Kamasutra und andere Komplikationen – Sex nach Anleitung
Das Kamasutra ist eine Sammlung von 729 Sexstellungen, die ursprünglich aus dem alten Indien stammt und die besonders lustvoll sein sollen. Die Stellungen sind vor allem bei Paaren beliebt, bei denen im Bett Langeweile aufkommt. Viele dieser Stellungen sind sehr, sehr heiß, allerdings gibt es einen entscheidenden Nachteil: Sie sind kompliziert und beide Partner benötigen zum Teil eine große Gelenkigkeit. Für Männer ist es häufig abturnend, wenn sie erst eine lange Anleitung lesen müssen, bevor es mit dem Sex losgeht. Was fürs Kamasutra gilt, gilt insgesamt für allzu komplizierte Sexstellungen: Ist zu viel Planung und Überlegung für eine Stellung nötig, haben Männer oft keine Lust darauf. Sie wollen lieber gleich loslegen und sich keine Gedanken machen.
Reiterstellung – Es kommt darauf an
Die Reiterstellung ist echte Geschmackssache. Bei dieser Stellung liegt der Mann auf dem Rücken und die Frau gibt Tempo und Intensität an – Sie hat die Kontrolle, er bleibt weitgehend passiv. Das ist für Männer oft ungewohnt und auch ein bisschen beängstigend, sind sie es doch gewohnt, beim Sex den Ton anzugeben und weitgehend das Geschehen zu gestalten. Ein weiterer Aspekt: Viele Männer haben Sorge, dass bei dieser Stellung und zu schnellen Bewegungen der Frau Schaden am „besten Stück“ angerichtet wird. Und das nicht ganz zu Unrecht. Stimmt hier der Winkel nicht, kann das bei wilden Bewegungen der Frau tatsächlich schmerzhaft werden.
Die Sache mit der Missionarsstellung
Die Missionarsstellung, bei der die Frau unten und der Mann oben liegt, ist nach wie vor der Klassiker unter den Sexstellungen. Trotzdem muss dieser Klassiker keinesfalls langweilig sein. Viele Männer und Frauen mögen die Variante sehr, sie ermöglicht viel Körper- und auch Augenkontakt, beide Partner können die Lust des anderen in deren Gesicht deutlich ablesen. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Bleibt die Frau bei dieser Stellung zu passiv und lässt sich ausschließlich „bedienen“, wird es schnell langweilig – zumindest für den Mann. Deshalb ist der Ruf dieser Stellung oft schlechter als die Möglichkeiten, die sie bietet.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Lassen Sie sich nicht irritieren. Auch wenn viele Männer die genannten Sexstellungen nicht sehr attraktiv finden, gilt das längst nicht immer. So gibt es durchaus Männer, die langsamen und sinnlichen Sex wie bei der Löffelchenstellung lieben, sehr experimentierfreudig sind oder auch mal gerne die Kontrolle abgeben und die Reiterstellung deshalb lieben. In der Partnerschaft, aber auch beim Seitensprung oder dem One-Night-Stand hilft für ein geiles und erotisches Sexerlebnis eins am besten: Reden Sie darüber! Kennt man die Vorlieben und Abneigungen des (Sex)-Partners, steigt die Wahrscheinlichkeit für Erotik, Leidenschaft und Lust deutlich. Dazu gehört auch, zu sagen, was man gerade nicht so gerne mag.
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